Archiv der Kategorie: Aktive Wehr

Bestandene MTA 2023

13.05.2023 – Rimpar/Hausen bei Würzburg

Seit Mitte November 2022 lief die Modulare Truppausbildung in der Kreisbrandinspektion Nord-Ost des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg. Über 20 online Übungsabende zu den Grundthemen der Feuerwehr von Fahrzeugkunde über das Auftreten in der Öffentlichkeit bis zu Gefahren an der Einsatzstelle wurde den Teilnehmer vermittelt. Parallel erfolgte die praktische Standortausbildung. Hier wurden die Themen: Aufbau eines Löschangriffs, Verkehrsabsicherung oder der Umgang mit Seilen und Funkgeräten ausführlich geübt. In ca. 85 Stunden wurden die Grundthemen vermittelt die nun in der Einsatzpraxis angewendet werden können. Am Samstag bestanden alle Teilnehmer die Basisprüfung im Feuerwehrhaus in Rimpar, die zu einer Einsatzteilnahme berechtigt.

Die Kommandanten Andreas Altenhöfer und Jens Spiwek freuen sich über 6 neue aktive Mitglieder, die ab sofort bei Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr Hausen unterstützen können.

 Malin Hetterich, Jannes Schmitt, Nele Ziegler,  Lukas Wendel,  Kristina Schaffer, Simon Rumpel und hoch gehoben wurde 2. Kommandant und Ausbilder Jens Spiwek.

 

Übungseinsatz 27.10.2022

Einsatzmeldung: Übungsalarm Brand Schule in Hausen, Personen vermisst

Alarmierte Kräfte: FF Hausen bei Wü, FF Erbshausen, FF Rieden, FF Gramschatz

Übungsszenario: Dichter Qualm aus den Fenstern des 1 OG konnten die Feuerwehren bei Eintreffen am Übungsobjekt sehen. Insgesamt wurden sechs Kinder und Erwachsene in der Schule in Hausen vermisst.

Hiervon konnten vier Personen über die Steckleiter ins Freie gebracht werden. Zwei weitere Personen wurden noch im verrauchten Gebäude vermisst. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz wurden die Vermissten gerettet und anschließend die Brandbekämpfung eingeleitet. Parallel wurde die Brandbekämpfung von außen aufgebaut. Die Feuerwehr Hausen hatte sich dieses Übungsobjekt ausgesucht, da seit diesem Sommer wieder Schulunterricht in Hausen stattfindet. Deshalb will die Feuerwehr gut vorbereitet sein, falls doch etwas passiert.

Für die erfolgreiche Übung bedankt sich die Feuerwehr bei der Gemeinde Hausen für die Bereitstellung des Übungsobjekts und den Feuerwehren aus Erbshausen-Sulzwiesen, Gramschatz und Rieden für die gute Zusammenarbeit.

 

Es ist soweit, das neue HLF10 lebt sich ein

Vergangenen Mittwoch, 12.01.2022 war es endlich soweit: unser neues HLF 10 🚒 ist bei uns eingetroffen! 🍾
Das neue HLF 10 hat ein Fahrgestell von MAN mit einem Aufbau der Firma Josef Lentner GmbH.
➡️ An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die reibungslose Abwicklung und die tolle Umsetzung unserer Wünsche! 🔝
Es hat einen Wassertank von 1600 l und einen Schaummitteltank mit 120 l Fassungsvermögen.
Das Fahrzeug hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 14 Tonnen und eine Leistung von 290 PS.
Mit 9 Sitzplätzen und vier im Mannschaftsraum verbauten Atemschutzgeräten ist das Fahrzeug eine besondere Modernisierung im Bezug auf unser altes LF8.
Stand heute sind bereits 20 (❗️) Aktive Feuerwehrfrauen und -Männer in das Fahrzeug eingewiesen worden.
Herzlichen Dank an das Ausbilderteam für den wirklich gelungenen ersten Einblick in unser neues HLF 10. 👌🏼
Nächste Woche starten die weiterführenden Ausbildungen für unsere Maschinisten und das Tagespersonal!
Bis zur Indienststellung des HLF 10 werden dennoch noch einige Wochen ins Land ziehen. Es gilt noch die Fahrer einzuweisen, Ausbildungsfahrten durchzuführen und natürlich beim Üben Routine für das neue Material zu bekommen. 💪🏻
Last but not least: DANKE an unseren Fahrzeug Ausschuss, der in zahlreichen Sitzungen und noch mehr Stunden dafür gesorgt hat, dass unser HLF 10 🚒 so genial geworden ist, wie es jetzt ist.

News zum neuen HLF10

Heute, 04.01.2022 sind die beiden Kommanden und zwei Kameraden unserer Wehr zur Abnahme unseren neuen HLF10 bei der Firma Lentner. Hoffen wir das alles passt und der Umzug wie geplant bald stattfinden kann.

Wir freuen uns schon sehr!

Ein Ersatz für unser LF8

Unser „Arbeitstier“, das Löschgruppenfahrzeug, kommt mit seinen über 30 Jahren und vielen gut geleisteten Diensten so langsam ins Alter und wir mussten uns Gedanken um einen Nachfolger machen.

Es war klar, neben den neuesten Stand der Technik, wird ein Wassertank mit möglichst viel Wasser benötigt. Jedoch war das nicht alles, unser jetziges „Steckenpferd“, der technische Hilfeleistungssatz“ sollte auch auf das neue Fahrzeug mit einbezogen werden.

Nach Absprache mit unsrem zuständigen Kreisbrandmeister Ralf Geißler, Kreisbrandrat Michael Reitzenstein und unserer Gemeinde fiel die Wahl des Nachfolgers auf ein HLF10. (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit min. 1000l Wasser und 120l Schaummittel)

Der erste Schritt war getan. Jetzt hieß es den passenden Hersteller für das Fahrzeuggestell- und Aufbau zu finden. Daher gründeten wir im Oktober 2018 einen Fahrzeugausschuss, der sich intensiv mit der Anschaffung beschäftigte.

Auf der RettMobil in Fulda und bei einigen Feuerwehren der Umgebung (z.B. FF Kürnach / Ziegler, FF Thüngen / Rosenbauer, FF Wülfershausen / Magirus, FF Schweinfurt / Lentner) sammelten wir Informationen und Erfahrungsberichte.

In die engere Auswahl und die Einladung zur Fahrzeugvorstellung ging dann im Frühjahr 2019 an die Fahrzeugaufbauhersteller Schlingmann, Ziegler, Lentner und Rosenbauer.

Zu den Fahrzeugvorführungen waren neben dem Fahrzeugausschuss, unser Bürgermeister Bernd Schraud sowie einige Vertreter des Gemeinderates anwesend. Mit einer Checkliste wurde jeder Fahrzeugaufbau unter die Lupe genommen und Vor- und Nachteile notiert. (Bsp. Platz im Mannschaftsraum, Ausleuchtung des Fahrzeuges, Dachaufbau, Materialverarbeitung, Pumpenbedienung uvm.)

Parallel wurde ein Beladeplan mit „Muss“, „Soll“, „Kann“ und „wird nicht benötigt“ ausgearbeitet.

Das Ausschreibungsbüro, Brandschutz Renninger, unterstütze die Gemeinde bei der Ausschreibung unseres HLF 10. Kurz vor Weihnachten 2019 dann das langersehnte Ergebnis. Der Fahrzeughersteller MAN und der Fahrzeugaufbauhersteller Lentner gewannen die Ausschreibung.

Die Baubesprechungen sind für Frühjahr 2020 angesetzt. Es geht also in den Endspurt, wir freuen uns sehr!

 

Das neue Coronavirus 2019-nCOV

Folgende Informationen berufen sich auf das Robert Koch Institut sowie auf das Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.

Was sind Coronaviren?

Coronaviren wurden erstmals Mitte der 1960er Jahre identifiziert. Sie können sowohl Menschen als auch verschiedene Tiere infizieren, darunter Vögel und Säugetiere.

Coronaviren verursachen beim Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlichen oder sogar potenziell tödlich verlaufenden Krankheiten wie dem Middle East Respiratory Syndrome (MERS) oder dem Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS).

In der Vergangenheit waren schwere, durch Coronaviren verursachte Krankheiten wie SARS oder MERS zwar weniger leicht übertragbar als Influenza, aber sie haben dennoch zu großen Ausbrüchen geführt.

Übertragungswege

Das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) ist von Mensch zu Mensch übertragbar.

Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden.

Es wurden auch Fälle bekannt, in denen sich Personen bei Betroffenen angesteckt haben, die nur leichte oder unspezifische Symptome gezeigt hatten.

Die neuartigen Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden.

Ob SARS-CoV-2 auch fäkal-oral verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.

Inkubationszeit

Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit bis zu 14 Tage beträgt.

Symptome

Wie andere respiratorische Erreger kann eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen, einige Betroffene leiden auch an Durchfall.

Wie kann man sich vor einer Ansteckung schützen?

Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten, Niesen in die Ellenbeuge, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus.

Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten.

Behandlungsmöglichkeiten

Nicht alle Erkrankungen nach Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verlaufen schwer, auch bei den meisten in China berichteten Fällen war der Krankheitsverlauf mild.

Im Zentrum der Behandlung der Infektion stehen die optimalen unterstützenden Maßnahmen entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes (z.B. Sauerstoffgabe, Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes, ggf. Antibiotikagabe zur Behandlung von bakteriellen Alternativ-/Begleitinfektionen) sowie die Behandlung von relevanten Grunderkrankungen.

Eine spezifische, d.h. gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie steht derzeit noch nicht zur Verfügung.

Informationsquelle: www.rki.de | Coronavirus SARS-CoV-2

Neuanschaffung Atemschutzgeräte

Die Gemeinde Hausen hat kräftig in die Atemschutzgeräte der drei freiwilligen Feuerwehren ihrer Gemeindeteile Erbshausen-Sulzwiesen, Hausen und Rieden investiert. Die jüngste und abschließende Anschaffung waren zwölf neue Tragplatten. Nun haben die drei Ortsteilfeuerwehren eine einheitliche und moderne Technik.

„Die neuen Geräte ersetzen die alte Ausstattung, die teilweise schon über 30 Jahre alt war“, erläutert Kreisbrandmeister André Ziegler. Er ist im Landkreis Würzburg für den Fachbereich Atemschutz zuständig. Die bisherigen Tragplatten mit dem Namen PA80 der Firma Dräger werden nicht mehr hergestellt. Zum Ende des Jahres 2020 kündigte die Herstellerfirma auch die Ersatzteilversorgung auf.

Weil bei einem Atemschutzgerät regelmäßig Teile ausgetauscht werden müssen, hätte die Gemeinde Hausen spätestens dann diese Arbeitsgeräte ersetzen müssen. Im Zuge der Einheitlichkeit hat die Kommune nun für jede Ortsteilfeuerwehr vier Pressluftatmer gekauft.

Die insgesamt zwölf Geräte sind wieder von der Firma Dräger in Lübeck und haben die Bezeichnung PSS 4000. Dieser Typ mit seiner modernen Technik wurde erst 2017 auf den Markt gebracht. Er gilt als einer der leichtesten Pressluftatmer seiner Klasse und wurde für Feuerwehreinsätze unter Extrembedingungen entwickelt.

Neben hohem Tragekomfort und leistungsstarker Pneumatik zeichnet sich der Pressluftatmer durch seine unkomplizierte Handhabung aus. Er ist leichtgewichtig und trotzdem robust. Zudem sei er vom Atemschutzgeräteträger leicht anzulegen. Alle Hauptkomponenten lassen sich einfach aus- und wieder einbauen. Das trägt dazu bei, die Pflege- und Wartungszeiten zu reduzieren.

Für die aktuell 39 Atemschutzträger in den drei Gemeindeteilen ist die Einheitlichkeit der Geräte ein großer Vorteil. „Jeder Atemschutzträger innerhalb der Gemeinde kann das Gerät bedienen“, begrüßt Bürgermeister Bernd Schraud die Anschaffung. Die Aus- und Fortbildung werde damit verringert. Außerdem kann die Technik problemlos an Nachbarfeuerwehren ausgeliehen werden, wenn deren Geräte gewartet, gereinigt oder repariert werden müssen.

Um die Gemeindekasse zu entlasten, wurden die Anschaffungen für den Atemschutz der Feuerwehren auf mehrere Jahre verteilt. Gekauft wurden 36 neue Atemschutz-Vollmasken des Typs Panorama Nova der Firma Dräger und 24 Lungenautomaten mit Normaldruck.

Atemschutz wird für die Durchführung von Tätigkeiten benötigt, bei denen mit dem Vorkommen von Atemgiften und anderen gesundheitsschädigender Substanzen zu rechnen ist.

Einladung Florianstag 2018

Wir feiern den Florianstag und ihr seid alle herzlich eingeladen!

Samstag gibts leckere Burger, auch Vegetarisch.

Sonntag starten wir um 10 Uhr mit einem Gottesdienst zum Gedenken der verstorbenen Kameraden, danach gibt es ab 11:30 Uhr verschiedene Mitagessen (Fränkisches Hochzeitsessen, Vegetarisches Gericht und Braten mit Klöße).

Ab 14 Uhr servieren wir Feines vom Grill und Nachmittags unterhalten wir Euch mit einer tollen Schauübung.

Natürlich gibt es wieder einen Sandberg zum Spielen für unsere kleinen Gäste und gnz viel Informationen zur Feuerwehr.

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

Erfolgreich abgelegte Leistungsprüfung

Elf Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Hausen und Rieden haben die Leistungsprüfung  „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ am 12.Mai 2018 in Hausen erfolgreich abgelegt.

Als Prüfer fungierten die beiden Kreisbrandmeister Ralf Geißler und Marco Höhn. Nach den erfolgreichen Prüfungen überreichten sie den Kameraden jeweils ein Feuerwehrleistungsabzeichen in der jeweils erreichten Stufe.

Die Leistungsprüfung kann nacheinander in sechs Stufen abgelegt werden, wobei der Umfang und der Schwierigkeitsgrad von Stufe zu Stufe steigt. Christian Zeidler, der Maschinist und zweite Kommandant der Hausener Feuerwehr, hat mit der Stufe Sechs den höchsten Ausbildungsstand erreicht und bekam dafür besonderen Applaus.

Bürgermeister Bernd Schraud bedankte sich bei den Prüflingen für das intensive Vorbereiten und das Antreten zur Prüfung. „Ihr habt das super gemacht und könnt stolz sein auf eure Leistung“, lobte er. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, sei ein stetiges Üben unerlässlich.