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Frühjahrsputz 2018

Große Putzaktion bei der Feuerwehr Hausen.

Pünktlich zum Start in den Frühling haben sich fleißige Feuerwehrleute im Feuerwehrhaus eingefunden um dem Winterdreck den Kampf an zu sagen.

Am 31. März 2018 wurden so manche Spinnenweben von der Decke entfernt und Staub abgesaugt den man das Jahr über nicht so sieht.

Alles im allem waren die fleißigen Helfer nach rund 2 Stunden Arbeit bereits fertig. Nach dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“!

Die Vorstandschaft bedankt sich nochmals ganz herzlich für die Bereitschaft und das große Engagement das Feuerwehrhaus zu putzen.

Daumen hoch!!!

Bestanden!

Letzten Freitag (06.10.17) fand in Hausen die Leistungsprüfung “Die Gruppe im Löscheinsatz” statt. Hier traten insgesamt 8 Feuerwehrfrauen und -männer unserer freiwilligen Feuerwehr und ein Feuerwehrmann aus Rieden an.

Es galt, den Aufbau bei einem Löscheinsatz innerhalb vorgegebener Zeit korrekt zu demonstrieren und eine Saugleitung innerhalb 100 Sekunden zu kuppeln. Zusätzlich gab es Einzelaufgaben, in denen Knoten und Stiche unter Zeitdruck geprüft wurden.Für den Gruppenführer sowie die Prüflinge der Stufe 3 und 4 gab es außerdem noch Zusatzaufgaben wie Gerätekunde (Stufe 3) und Fragen zur Erste Hilfe (Stufe 4).

Mit Stolz können wir verkünden, dass die Prüfung erfolgreich abgeschlossen wurde.
Insgesamt wurde viermal die Stufe 1 (Bronze), zweimal Stufe 2 (Silber), zweimal Stufe 3 (Gold) und einmal Stufe 4 (Gold/Blau) abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Die Leistungsprüfung “Die Gruppe im Löscheinsatz” wird in Hausen alle 2 Jahre abgenommen im Wechsel mit der HL Leistungsprüfung (“Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz”), die bisher ebenso jedes zweite Jahr erfolgreich gemeistert wurde.

Was ist eine Leistungsprüfung und was bringt sie? Alle ein bis zwei Jahre steht bei vielen Feuerwehren die Leistungsprüfung an. Diese dient zum Einen dafür, um einen “Routine” Durchgang (egal ob HL oder Wasser) mal wieder zu durchlaufen, obwohl dies zum Standard jeder Feuerwehr bei seinen Übungen gehören sollte. Zum Anderen ist dies auch eine Motivation für viele Feuerwehrler, sich weiter zu bilden, weiter zu trainieren, um hier gleichzeitig erfahrener und sicherer im Umgang mit allen Gerätschaften zu werden. Eine Leistungsprüfung ist also nicht nur ein Test, ob die Übungen des Jahres zielorientiert ausgelegt sind, sondern auch eine anspornende Aufgabe für alle Feuerwehrmänner und -frauen.

Wir bedanken uns bei den Prüfern Marco Höhn, Günter Rupkalvis, Ralf Geißler und bei Sabrina für die Bilder.

 

Neu bei uns: Das “Stab-Fast” System

Es soll unkomplizierter, schneller und sicherer werden.

Mit dem Stab-Fast System von Weber Hydraulik können wir nun verunfallte Fahrzeuge und andere     absturzgefährdete Gegenstände einfacher und zeitsparender sichern.

Bevor es auf unserem LF8 verladen wird, hatten wir diesen Monat (Mai) einige Übungen, um uns mit der Handhabung vertraut zu machen.

 

 

 

 

 

Auf den oberen Bildern ist zu sehen, wie ein Stützarm in Verbindung mit einem Keil das Fahrzeug in beide Richtungen gegen größere Bewegungen absichert. Der Stützarm wird im 30° Winkel zum Fahrzeug angestellt und mit der Ratsche fest gezurrt, wobei sich die spitzen Ecken am Fuß des Stützarms in den Boden krallen.

 

 

 

 

 

 

Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist das Überkreuzen der beiden Bänder zum gegenüberliegenden Stützarm. Durch das Festzurren wird das Fahrzeug gesichert und ein minimales Anheben ist möglich. (Bild oben)

 

 

Mithilfe des Hakens lässt sich der Stützarm im 30° Winkel zum Fahrzeug anstellen. Beidseitig eingesetzt sichert    dieses System das Fahrzeug in der vorliegenden Position. (siehe Bild links)

 

 

 

Maibaumaufstellung 2017

Unsere 22 Feuerwehrfrauen und -männer stellten mit vereinter Manneskraft am 30.04.2017 den 22,5m großen Maibaum am Feuerwehrhaus auf.

Hier ein paar Eindrücke:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht Gaffen, Rettungsgasse Bilden!

Die neue Bauzaunplane der Freiwilligen Feuerwehr Hausen richtet sich an unvernünftige Verkehrsteilnehmer.
bauzaun-banner-feuerwehr-hausenVon links: Kommandant Stefan Saccavino und Sponsor Christian Kraft (2. Vorstand) sowie rechts vom Banner Vorstand Andreas Altenhöfer und der 2. Kommandant Christian Zeidler.

Auffordernde Plane bei der Feuerwehr Hausen

Nicht gaffen! Rettungsgasse bilden!

Eine deutliche Weisung an Schaulustige und unvernünftige Autofahrer will die Hausener Feuerwehr künftig bei Unfällen einsetzen, zu denen sie als Hilfskräfte gerufen wurden. Der zweite Vorstand Christian Kraft hat auf eigene Kosten eine große Plane anfertigen lassen. Darauf steht: „Nicht gaffen! Rettungsgasse bilden!“

Die Hausener Feuerwehr reagiert mit diesen beiden Aufforderungen auf zunehmende Ärgernisse für die Einsatzkräfte. Wenn ein Unfall passiert ist und die Ersthelfer oder Freiwilligen Feuerwehrleute mit Blaulicht und Martinshorn zur Hilfe ausrücken, fühlen sich Menschen offensichtlich davon angezogen. Gaffer zücken ihre Smartphones und filmen oder fotografieren.

„Vor allem auf der Autobahn sind wir mittlerweile lange damit beschäftigt, Unfallopfer vor den Blicken der Unbeteiligten zu schützen“, erläutert Vorstand Andreas Altenhöfer. Leider sei das Aufstellen von undurchsichtigen Bauzäunen mittlerweile zur nötigen Routine geworden und würde Einsatzkräfte zeitlich binden. Das neue Banner der Hausener Feuerwehr soll künftig bei einem dieser blickschützenden Bauzaunteile mit eingehakt werden.

„Die Idee mit dem bedruckten Bauzaun-Banner ist nicht neu, aber in unserer Region noch nicht so sehr verbreitet“, erläutert Feuerwehrmann Kraft. Gaffer würden den oft noch fließenden Verkehr durch abruptes Abbremsen gefährden und Unfälle verursachen. Mit seiner Sachspende möchte er dieser Gefahr entgegenwirken und gleichzeitig Respekt vor den Persönlichkeitsrechten von Verletzten, Sterbenden und Rettungskräften einfordern.

Auch die zweite Aufforderung „Rettungsgasse bilden“ ist dem stellvertretenden Vereinsvorstand Kraft wichtig. Wenn Auto- und LKW-Fahrer das Martinshorn hören, würden sie zwar meist Rettungsgassen bilden. Aber sobald das erste Hilfefahrzeug durchgefahren ist, schließen sie die freien Flächen wieder. Danach sei das Durchkommen weiterer Einsatzfahrzeuge noch schwerer.

„Wir möchten daran erinnern, dass bei zähem Verkehr sofort Rettungsgassen zu bilden sind und vor allem, dass sie offen gelassen werden“, mahnen die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr nachdrücklich. Ihr neues Banner in der handelsüblichen Bauzaungröße von 3,4 mal 1,7 Metern soll dies verdeutlichen. Es wird künftig bei allen Einsätzen der Hausener Feuerwehr mitgenommen.

 

Bericht:  Irene Konrad
Bild: Stefan Ruckert

Neues Fahrzeugdesign

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Viele Überlegungen sind einem Ausschuss an kreativen und motivierten Kameraden in der Vorbereitung für das neue Design der Hausener Fahrzeuge vorausgegangen:

Funktionell sollte es sein, optisch herausstechen und in eigener Sache werben.

 

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Besonders auf der Autobahn haben wir es oft schwer den Schadensort zu erreichen, daher die Werbung in eigener Sache:

“Rettungsgasse bilden, wir könnten auch Ihr Leben retten”

 

 

 

 

 

 

 

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Reflektierende Heckwarnbeklebung und Konturstreifen zur erhöhten Sicherheit im Einsatz, besonders in der Nacht.

 

 

 

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Die Seite schmückt neben dem Schriftzug auch das Wahrzeichen der Region, die Umrisse der Fährbrücker Wallfahrtskirche.

 

 

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Besonderer Dank gilt der Firma Sieke für die kreative Umsetzung unserer Ideen, sowie allen Unterstützern des Feuerwehrvereines der die finanziellen Mittel stellte.

Kinderfeuerwehr Weihnachtsfeier

feuerwanzen logo

 

Hallo ihr Feuerwanzen!

Kommenden Samstag den
  1. November um 9 Uhr
treffen wir uns für dieses Jahr das letzte mal im Feuerwehrhaus zu unserer Weihnachtsfeier. Wir werfen den Ofen im Schulungsraum an und backen zusammen Plätzchen. Teig, Ausstecher und so weiter ist alles vorhanden. Zum Aufwärmen gibt es Kinderpunsch für alle.
Wir freuen uns auf Dich!
Dein Team der Kinderfeuerwehr
Hausen b. Würzburg

Florianstag 2015

„Unser Fest ist super gelaufen. Wir sind alle sehr zufrieden“, so Vorstand Andreas Altenhöfer. Das Interesse an den Schautafeln und Vorträgen, den Fahrzeugen der eigenen Wehr und der Ausstellung der Feuerwehrautos aus Gramschatz, Güntersleben, Opferbaum, Erbshausen-Sulzwiesen und Werneck sei groß gewesen.

 

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Eine moderierte Leistungsprüfung mit 13 Kameraden und Höhenfahrten mit der Drehleiter der Feuerwehr Werneck zum weiten Ausblick über Dorf und Land zählten zu den Höhepunkten.

 

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Die neue Kinderfeuerwehr in Hausen nennt sich „Die Feuerwanzen“. Die Mädchen und Jungs haben sich im Vorfeld schon getroffen und diesen Namen ausgesucht. Ihr gelb-schwarz-rotes Logo einer Wanze hat die Vereinsführung anlässlich der Gründung auf orange-rote T-Shirts drucken lassen. Die „Feuerwanzen“ werden von Vorstand Altenhöfer, seiner Stellvertreterin Jeanette Sauer, Christian Kraft, Daniel Rothenhöfer und Christian Senft betreut.

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Die Gründung der Kinderfeuerwehr geht auf einen Beschluss in der Jahreshauptversammlung im Frühjahr dieses Jahres zurück. „Ab Geburt“ können nun Mitglieder aufgenommen werden. Kinder und Jugendliche frühzeitig im Verein zu integrieren, das dient nicht nur der Nachwuchsgewinnung. Es geht bei den Kindern auch um Selbstbewusstsein, Zusammenhalt, spielerisches Lernen in den Bereichen Brandschutz, Erste Hilfe oder richtiges Verhalten im Verkehr oder bei Umweltfragen.

Neben der Übergabe der einheitlichen T-Shirts war das Programm für die Kinder diesmal besonders umfangreich. Sie durften Buttons basteln, im Rahmen des bundesweiten Programms „Türen auf – Sachgeschichten bei der Sendung mit der Maus“ hinter die Kulissen der Feuerwehr blicken und gemeinsam mit den Eltern dem Vortrag der Polizei „Sicherung von Kindern in Kraftfahrzeugen“ lauschen.

 

Bericht: Irene Konrad

Fotos: Feuerwehr Hausen b. Wzb.